Montag, 26. Oktober 2015

Die große, mächtige Gestalt in der Ferne.
Lange Beine,
Gesenkter Blick,
zu Fäusten geballte Hände.
Einer von vielen.
Hunderten, Millionen.
Fremd,
unbekannt,
doch
für manch einen
wichtiger als die Luft zu atmen.

2 Kommentare:

  1. Ich komme auch immer wieder darüber ins Grübeln, wie vielen Menschen man doch jeden Tag begegnet. Man kennt keinen Namen, die Geschichte auch nicht und auch das Ziel nicht.

    Dein Gedicht gefällt mir sehr gut!

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